Wetter

Im Norden meist klare Nacht auf Samstag, im Süden zunehmend aus Südwesten Wolkenstau und damit behinderte Abstrahlung westlich der Dolomiten, schwächere Bewölkung östlich davon. Tagsüber sorgt mäßiger, später zunehmend lebhafter Südföhn im gesamten Nordalpenraum für überwiegend sonniges Bergwetter, teils mit diffusem Licht wegen hoher Schichtbewölkung, die Temperaturen steigen auf frühlingshafte Werte und entsprechen in etwa der Jahreszeit. Benachteiligt ist die Alpensüdseite vom Bergell über die Dolomiten bis zu den Karnischen Alpen, hier bis über Mittag oft nebelig, nachmittags können sich Schauer entwickeln. Zwischendurch sind aber auch hier sonnige Auflockerungen möglich. Östlich davon bis zu den Steirischen Randgebirgen auch im Süden noch oft aufgelockert und sonnig mit guten Sichten.
Temperatur: In 2000 m von 1 bis 4 Grad, in 3000 m von -6 bis -3 Grad
Nullgradgrenze: von 2000 bis 2400 m
Wind in hochalpinen freien Lagen: In 2000 m von 10 bis 40 km/h, in 3000 m bis um 30 km/h im Mittel aus dem Sektor Südwest.
Gewitterrisiko: sehr gering
Bemerkungen: -

In der Nacht auf Sonntag weiterhin Südstau mit teils starkem Niederschlag, nach Norden zu trocken. Tagsüber hält der Südstau an, zwischenzeitlich könnte sogar die Sonne durchkommen. Weniger Wolken und damit bessere Sicht entlang der nördlichen Seite des Hauptkammes und vor allem am Alpennordrand, wo starker Föhn die hohen Wolken oft auseinander treibt. Am meisten Sonne gibt es von den Kitzbüheler Alpen ostwärts im Norden sowie östlich der Karnischen Alpen im Süden. Hier scheint die Sonne oft ungetrübt, auch der Wind wird nach Osten zu tendenziell schwächer.
Recht mild in der Höhe, Frostgrenze auf ca. 3000, in 2000 m bis um 7 Grad, in 3000 m von -2 bis 1 Grad. Im Norden starker, böiger Wind aus Südwest, im Süden mäßig aus Südwest.