Trinken ist wichtig © pixabay
Eine Hitzewelle hat uns voll erwischt. Wer jetzt am Berg unterwegs ist, sollte – neben der möglichen Gewittergefahr – auch sonst Einiges beachten. Durch die hohen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung ist der Körper einer größeren Belastung ausgesetzt.
Einige Bergsport-Tipps für heiße Tage
Früh starten und sinnvoll planen
Es empfiehlt sich, früh zu starten. Am Vormittag ist es noch relativ kühl. Auch Anstiege im Wald oder nord- und westseitig sind kühler, da die Sonne erst später hinscheint. Die größte Hitze wird noch nicht zu Mittag sondern erst am Nachmittag erreicht. Auch die Gewitterneigung nimmt im Laufe des Nachmittags zu. Der Wald bietet einen guten Sonnenschutz und die Bäume sorgen für eine niedere Umgebungstemperatur.
Richtige Planung ist also das Um und Auf. Gute Wanderbücher und –karten sowie das Tourenportal alpenvereinaktiv.com helfen bei der Planung. So können Waldwandertouren oder Steige die entlang von Bächen und in Klammen verlaufen, ausgesucht werden.
Wetterbericht einholen
Der Wetterbericht fürs Bergwetter kann jederzeit eingeholt werden. Am besten schon bei der Tourenplanung den Wetterbericht mitbeachten und auch währen der Tour den Himmel beobachten und einen Blick auf den Bericht werfen.
Richtige Bekleidung
Die Bekleidung beim Bergsport soll die Feuchtigkeit ableiten. Ob Kunstfaser oder Wolle hängt von persönlichen Vorlieben ab.
Neben der Kleidung – und Wechselkleidung – sind eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille anzuraten. Um beim Bergsport an heißen Tagen den Kreislauf zu entlasten, ist passende Bekleidung unverzichtbar.
Sonnenschutz
Mit zunehmender Höhe in den Bergen ist man einer höheren UV-Strahlung ausgesetzt. Deshalb sollte schon vor dem Start Sonnencreme aufgetragen werden. Auch ein nachcremen kann sinnvoll sein. Noch ein Tipp: luftige Kleidung eignet sich auch gut als Sonnenschutz, z.B. längere Ärmel oder ein Hemdkragen.
Ausreichend trinken
Wie immer bei Bewegung gilt es auf ausreichend Trinken zu achten. Dies gilt ganz besonders an heißen Tagen. Wasser und isotonische Getränke, kalter Tee oder verlängerte Fruchtsäfte eignen sich gut.
Man sollte also darauf achten, regelmäßig Pausen einzulegen, um zu trinken und den Körper nicht zu überfordern. Am besten ist es öfters zu trinken und dafür kleinere Mengen.
Wasser kühlt
Das langsame Eintauchen von Händen, Unterarmen und Füßen ist das kalte Wasser eines Baches oder Bergsees kann eine angenehme Abkühlung bewirken. Weniger ratsam ist ein Sprung ins eiskalte Wasser.