neues Bewertungssystem an den Startgriffen © AVS

Vom Alphabetischen zum Numerischen System

Anders als beim Bouldern im Freien auf Fels, wurde bisher in den künstlichen Boulderanlagen und -bereichen in Südtirol zur Bewertung der unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ein alphabetisches System verwendet. Bisher ging die Skala beginnend mit A (leichteste Stufe), weiter zu A+, B, B+ bis hinauf zu E/E+ und sogar teilweise F… Letztlich haben Boulderanlagen in den Nachbarländern dieses System auf ein numerisches umgestellt – Auch zahlreiche AVS Hallen haben nachgezogen.

Die Buchstaben wurden durch Zahlen ersetzt: A mit 1, A+ mit 2 usw. bis hin zum Schwierigkeitsgrad 9.

Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, einheitliche Plaketten zu gestalten, welche bei den Startgriffen angebracht werden. Bisher wurden unzählige Möglichkeiten ausprobiert, um die Boulder Schwierigkeit zu kennzeichnen, von laminierten Karten, Papier in Hüllen und einiges mehr. Die neuen Plaketten sind nun aus einem Metall und können somit öfters wiederverwendet werden, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.