© Hannes Pfeifhofer
Erstbegehung der Gretaline an der Westlichen Zinne © Hannes Pfeifhofer und Markus Tschurtschenthaler
Die Route "Gretaline", wurde im Jahr 2020 von Hannes Pfeifhofer und Markus Tschurtschenthaler erstbegangen. Sie führt am Südostpfeiler der westlichen Zinne empor. Die Schwierigkeit von V wird kaum überschritten und bewegt sich meist im oberen IV bis V Grad.
Erstbegehung der Gretaline an der Westlichen Zinne © Hannes Pfeifhofer und Markus Tschurtschenthaler
Routeninformationen
Erstbegeher: Hannes Pfeifhofer und Markus Tschurtschenthaler 2020
Zustieg: Vom obersten Parkplatz der Auronzo Hütte den Steigspuren direkt unterhalb der Südflanke der Westlichen Zinne etwa einen halben Kiilometer in die Schlucht zwischen Westlicher und Großer Zinne folgen. Nun die immer steiler und enger werdende Schlucht mühsam über Geröll in Richtung der Scharte zwischen Westlicher und Großer Zinne aufsteigen, wo der NOrmalweg auf die Westliche Zinne beginnt. Diesen für 100 Metet über die Rinne folgen, dann ist rechts eine gelbe schmale Rampe. Hier beginnt die Route. Ca. 1 St.
Schwierigkeit: V
Seillängen: 17
Zeit: 3-5 Stunden
Absicherung: Standplätze sind mit 2 Bohrhaken eingerichtet. Zwischensicherungen an Normalhaken.
Material: NAA, 8 Expresschlingen, Friends #0,3 #0,4 #0,5 #0,75 #1
Charakter: Klassische alpine Kletterei an guten Fels. Aufpassen mit Steinschlag, da sich der Normalweg darunter befindet.
Abstieg: Über den Normalweg ca. 2 Stunden. Auf dem Ringband kann ausgequert werden. Das Abseilen ist im unteren Bereich der Route gut möglich, im Oberen jedoch nicht mehr zu empfehlen.