Bergführerbuch von Quirin Fiegl (ausgestellt 1893) © Westfotostudio Archiv ÖAV
Vom Satzungsziel bis zum eigenständigen Verein
Die Geschichte der Bergführer und des Alpenvereins ist die einer wechselvollen und vielschichtigen Entwicklung. Ein Rückblick auf die Ursprünge des Führerwesens lässt erahnen, weshalb uns heute mehr denn je gemeinsame Ziele und Zielgruppen verbinden.
von Gislar Sulzenbacher (Bergeerleben 01/2021)
Stellen wir uns den Alpenraum vor gut 150 Jahren vor: Städte und Dörfer sind noch mit Schotterstraßen verbunden, auf denen Pferdefuhrwerke und -kutschen verkehren, im ländlichen Bereich sind Unterkünfte noch selten, Wege im heutigen Sinn verbinden Höfe, Streusiedlungen und Übergänge von Tal zu Tal. Die Region oberhalb von Wäldern und Almen ist für Einheimische nur als Jagdgebiet von Nutzen und damit nur wenigen Gamsjägern bekannt.
Die Kenntnisse über die Bergregionen der Alpen sind nur dürftig und nur wenige Reisende nehmen die Beschwerden einer Alpenreise auf sich.
Mit dem Aufschwung der Städte und der Entwicklung eines kapillaren Eisenbahnnetzes erhalten die Alpengebiete eine besondere Anziehungskraft und erleben innerhalb weniger Jahrzehnte einen rasanten Strukturwandel.
Der Alpenverein als Strukturhelfer
Zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderung des Alpenraums haben die Alpinen Vereine, so auch der 1862 als Österreichischer (ÖAV) und 1869 als Deutscher Alpenverein (DAV) gegründet, wesentlich beigetragen, wenn auch ursprünglich in unterschiedlicher Ausrichtung. ÖAV wie DAV hatten sich zwar dieselben Vereinszwecke und auch die Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele auf die Fahnen geschrieben, doch während beim ÖAV sämtliche Fäden in Wien zusammenliefen, war in der Satzung des DAV bereits die „Herstellung von Wegen und Schutzhütten“ und insbesondere die Gliederung in „Sectionen“ verankert. Die Errichtung von Infrastrukturen und ein dezentraler Organisationsaufbau waren nämlich die wesentlichen Voraussetzungen, die das Bergsteigen einer breiten Zielgruppe ermöglichen sollten.
Dem Aufruf des eben gegründeten DAV in über 200 Zeitungen an die zahlreichen Alpenfreunde, „in allen Gauen Deutschlands“ Sektionen zu bilden, fand auch in Südtirol Zuspruch und führte zwischen 1869 und 1915 zur Gründung von 14 Sektionen mit knapp 2.500 Mitgliedern. Zudem etablierte sich Südtirol zu einem der wichtigsten Arbeitsgebiete auch alpenferner Sektionen. Die Auswirkungen der bereits 1869 vom DAV verankerten Satzungsziele bilden damit eine wesentliche Voraussetzung für Südtirols touristische Entwicklung.
Die Bergführergruppe aus Tiers um 1900 © AVS-Ortsstelle Tiers
Organisation des Führerwesens
Ein besonderes Anliegen des Alpenvereins war die „Einflussnahme auf die Organisierung des Führerwesens“, wie es der ÖAV bereits 1862 in seiner Satzung verankert. Mit dieser Zielsetzung wurde der Nachfrage an verlässlichen und ortskundigen Führern und der steigenden Anzahl an Bergreisenden Rechnung getragen. Die Vereinsführung entschied sich dabei, das Führerwesen unter behördliche Aufsicht zu stellen. Der Alpenverein arbeitete für die Landesbehörden eine Führerordnung aus und von der Vereinsleitung oder den örtlichen Führergruppen wurden geregelte Führertarife festgelegt.
Selbstredend unterlag die Anwendung und Einhaltung dieser Rahmenbedingungen den subjektiven und teils unterschiedlichen Ansichten der behördlichen Vertreter, der Bevollmächtigten der Alpenvereine und der Führer selbst. Auch regional entwickelten sich die Bestrebungen zur Regelung des Führerwesens recht unterschiedlich. Zwar scheiterten die Bemühungen um eine gesetzliche und einheitliche Regelung des Führerwesens auf Reichsebene, doch stimmten die Führerordnungen der Länder in den wesentlichen Punkten überein.
Abgesehen von der Zusammenarbeit mit den Behörden umfasste die Zuständigkeit des Alpenvereins für das Führerwesen weitere Aufgaben wie die Ausbildung der Führer, deren Alters- und Krankenversorgung, die Kontrolle ihrer Ausrüstung und die Verwaltung eines Führerverzeichnisses.
Der Einfluss des Alpenvereins und die Auswirkungen auf die Organisation des Führerwesens im Ostalpenraum lassen sich an der Zahl der Bergführer ermessen. Von 236 Führern im Jahr 1870 stieg die Anzahl bis 1913 auf beinahe
1.500. Im selben Zeitraum entwickelte sich die Zahl des zwischenzeitlich vereinten D. u. ÖAV von 2.750 auf rund 100.000 Mitglieder.
Ausbildung
So wie der Alpenverein die Organisation des Führerwesens gezielt und strukturiert verfolgte, legte er auch Wert auf eine gediegene Ausbildung und entwickelte hierfür beinahe eine Monopolstellung. Nach dem Schweizer Vorbild wurde die Bergführerausbildung über den D. u. ÖAV von den Behörden als Voraussetzung zur Anerkennung des Führerberufes erhoben.
Nur der Società Alpinisti Tridentini SAT wurde die gleichwertige Ausbildungsrolle zuerkannt.
Nach den Richtlinien des Alpenvereins durfte ein angehender Bergführer nicht älter als 30 Jahre und musste „körperlich rüstig und kräftig“ sowie des Lesens und Schreibens mächtig sein. Über den Gesundheitszustand holten sich die Sektionen beim zuständigen Arzt selbst das notwendige Attest und der Gendarm des betreffenden Ortes musste den Bewerber als „nüchternen und verlässlichen Menschen“ bestätigen. Wegen des Wilderns Verurteilte wurden vom Alpenverein zur Ausbildung nicht zugelassen. Mangels heutiger Informationskanäle war die Ortskenntnis ein wesentliches Kriterium: Den Städtern war die Ausbildung untersagt und Führer durften sich keinesfalls länger als 24 Stunden in einer fremden Region aufhalten.
Wurden sämtliche Kriterien erfüllt, konnte der Bewerber nach zweijähriger Tätigkeit als Träger eines erfahrenen Führers den Führerkurs besuchen und erhielt nach weiteren ein bis zwei Jahren die Autorisierung zum Bergführer.
So wurden zwischen 1881 und 1913 vom D. u. ÖAV 85 Ausbildungskurse mit 2.021 Teilnehmern abgehalten, in Grenzgebieten auch in italienischer
Sprache. Die Ausbildungskurse fanden in Blöcken von 9 bis 14 Tagen und nach einheitlichen Lehrplänen statt. Ursprünglich ging man davon aus, dass die praktische Erfahrung bereits vorhanden sei, weshalb zusehends auch diese Lehrinhalte am Berg eingebaut wurden. Die Kosten für Ausbildung und Aufenthalt, auch jene der Kurswiederholung übernahm der Alpenverein. Erst beim dritten Besuch des Führerkurses musste der Bewerber die Spesen aus eigener Tasche bezahlen.
Bergführerbuch der Bezirkshauptmannschaft Bruneck von 1873 © Archiv Ingrid Beikircher
Bergführerbuch für Johann Hofer aus St. Jakob, zuständig für die Ortsgemeinde Prettau, Bezirk Taufers © Archiv Ingrid Beikircher
Unterricht
Bei einem Bergführerkurs zu unterrichten, dürfte eine besondere Herausforderung gewesen sein, so zumindest laut den Erläuterungen zum Lehrplan der Führerkurse, denn „dies gehört zu den allerschwierigsten didaktischen Aufgaben, welche überhaupt an einen Lehrer herantreten können“. Bestimmt waren für die Führer das lange Sitzen bei täglich fünf bis sechs Stunden Unterricht und die theoretischen Lehrinhalte anstrengend, doch ob dies pauschal auf alle Bewerber zutraf, wie aus Vereinsschriften um 1900 zitiert: „Die meisten Kursteilnehmer verfügen über ein langsames Auffassen, Sprödigkeit des Gedächtnisses und des Intellekts gegenüber neuen Eindrücken, jedoch ein sicheres Behalten des einmal wohl Verstandenen“, bleibt fraglich.
Immerhin, die Ausbildung sollte zum eigenständigen Lernen befähigen und dazu verfasste der D. u. ÖAV das Handbuch „Anleitungen zur Ausübung des Bergführerberufs“, das in sechs Auflagen wie auch in italienischer Fassung veröffentlicht und allen Führern kostenlos übergeben wurde.
Ausrüstung
Die Qualifikation eines Bergführers konnte sich nicht auf den alleinigen Besuch des Bergführerkurses beschränken. So richtete der Alpenverein Führerbibliotheken zur kostenlosen Ausleihe ein, unterstützte die eine gute Ausrüstung der Führer durch Schenkung oder auf Selbstkosten. Allein der Rucksack war bis dahin unbekannt, zumal Einheimische nur geflochtene Körbe oder Tragtücher kannten.
Führerkasse
Kein anderer Berufszweig hatte bis dahin eine solche Wohlfahrtseinrichtung,
als 1877, auf Anregung der Sektion Dresden und dem Selbstverständnis des Alpenvereins entsprechend, die Führerkasse eingerichtet wurde. Damit sollten alte, kranke und invalide Führer sowie Hinterbliebene von Führern finanziell unterstützt werden.
Bemerkenswert ist, dass in den ersten Jahren die Führerkasse von der Sektion Hamburg geführt wurde und erst dann der Hauptausschuss des D. u. ÖAV diese Aufgabe übernahm. Damit wurde aus der ursprünglichen Form eines Spendenfonds eine offizielle Versicherung, die für alle Sektionen eine Abgabe von 30 Pfennig pro Mitglied vorsah. Die Absicherung der zugesicherten Leistungen wurde vom Hauptausschuss einige Zeit über Versicherungen geregelt. Zumal die Führer keine Prämie zahlten, trat der Hauptausschuss ab 1894 selbst als Versicherer auf und gewährte den Führern Alters- und Unfallrenten, Kranken-, Invaliden-, Witwen- und Waisenunterstützung. 1917 wurden z. B. 681 Pensionen ausbezahlt und 115 Hinterbliebene finanziell unterstützt. Die positive Entwicklung der Finanzgebarung trug auch dazu bei, dass die Führerkasse ein Prestigeprojekt des D. u. ÖAV war.
Führerzeichen
Die Entwicklung der Bergführertätigkeit zu einer professionellen Dienstleistung und eine klare und sichtbare Distanzierung von nicht autorisierten Personen führte bereits 1882 zur Einführung des Führerzeichens. Dieses wurde vom Centralausschuss an die Sektionen und von diesen an die Bergführer übergeben, die es gut sichtbar an ihrer Jacke trugen. Der Alpenverein unterstützte diese Wahrnehmung durch eine detaillierte Beschreibung des echten Abzeichens in seinen Mitteilungen. Zusätzlich besaß jeder Führer ein amtliches Führerbuch, worin sämtliche Touren mit einem Vermerk des Gastes eingetragen wurden. Ob Lob oder Beschwerde, das Führerbuch unterlag der jährlichen Kontrolle durch die Bezirkshauptmannschaft.
Führeraufsicht
Aus der ursprünglichen Vermittlerrolle zwischen Touristen und Führer entwickelte sich zudem eine umfassende Aufsichtsrolle des Alpenvereins. Die Sektionen, so auch alpenferne mit Arbeitsgebieten in den Alpen, übernahmen in ihren Arbeitsgebieten die Führeraufsicht. Diese bestand in organisatorischen Aufgaben wie dem Führen des Führerverzeichnisses, allen Maßnahmen rund um die Führerkasse und die Kontrolle des Führerbuches oder darin, auf das Verhalten der Führer zu achten oder mit den Behörden allfälligen Beschwerden nachzugehen.
Die Zunahme an Führern wie auch an Sektionen führte zu manchen Konflikten unter den Sektionen, wenn z. B. eine in ihrer Aufsichtsrolle oder eine andere als hüttenverwaltende Sektion über das Verhalten eines Führers entscheiden mussten. Dies führte 1905 zur Einführung von rund 50 Führeraufsichtsgebieten, die einzelnen Sektionen unterstellt wurden. Die Sektion Bozen wurde somit zuständig für 4 Bezirke mit 94 Führern.
Bergführer Michl Innerkofler, Erstbesteiger der Kleinen und der Westlichen Zinne, des Zwölferkofels oder der Grohmannspitze (im Alleingang) © Archiv ÖAV
Sepp Innerkofler war symbolhafte Figur für die Leistungen und den Tod von Bergführern an der Dolomitenfront © Archiv ÖAV
Das Führerwesen in Südtirol
Das Führerwesen hat seit der Gründung des Alpenvereins 1869 in Südtirol eine rege Tradition. Bereits im Gründungsjahr gab es im Gebiet von Kastelruth eine Tarifordnung und 1871 erlangte die ,,Führerordnung“ in Südtirol Gesetzeskraft. Unter der Obhut des Alpenvereins wurden ortskundige, gesunde und verlässliche Leute aus allen Teilen Süd- und Welschtirols ausgesucht und zu Bergführern ausgebildet.
Für jeden Führer gab es ein ,,Grundbuchsblatt“, das außer den Personaldaten auch seine besonderen Fähigkeiten enthielt. In manchen Orten schlossen sich die Bergführer schon damals zu kleinen Führergruppen zusammen, so 1899 in Campitello di Fassa oder 1903 in Tiers. Bis 1913 wurden in Südtirol bei 22 Kursen nicht weniger als 488 Führer ausgebildet und so zählte allein die Sektion Taufers 26 Führer.
Vor dem Ersten Weltkrieg erreichte das Bergführerwesen einen ausgesprochenen Höhepunkt, der Erste Weltkrieg selbst brachte jedoch ein jähes Ende. Die Bergführer waren aufgrund ihrer Fähigkeiten die Ersten, die an der Dolomitenfront, am Ortler, im Adamello- und Presanellagebiet eingesetzt wurden, und viele von ihnen mussten den Einsatz für ihre Heimat mit dem Leben bezahlen.
Luis Trenker wurde 1917 Bergführer. Bei der Bergführer-Generalversammlung 1920 in St. Ulrich warnte er die Bergführer eindringlich vor der Neuorientierung in Richtung des Club Alpino Italiano.
© Archiv DAV
Zwischenkriegszeit
Nach dem Ersten Weltkrieg machten sich einzelne Sektionen des ehemaligen D. u. ÖAV als eigenständige Alpenvereine an den Neuaufbau des Führerwesens. Wegen der politischen Unsicherheit halber wurden die Bergführer als eigenständige Genossenschaft organisiert, die von den Sektionen Bozen, Meran und Brixen in einer Art stillen Aufsicht geleitet wurden. Diese Maßnahme sollte auch dazu dienen, dem Alpenverein die Organisation des Führerwesens gegenüber dem Club Alpino Italiano (CAI) zu sichern, der bestrebt war, die Bergführer in den Grenzgebieten abzuwerben. Auch die stockende Auszahlung der Pensionen durch den D. u. ÖAV seit dem Ende des Ersten Weltkriegs trug dazu bei, dass ein Teil der Bergführer fortan unter dem Club-Zeichen des CAI führte. Das unverhoffte Ende kam im Mai 1922 mit der neuen Bergführerverordnung der italienischen Regierung, die den Alpenverein ausschaltete und alle Bergführer der Behörde und dem CAI gegenüber zu striktem Gehorsam und zum Tragen des CAI-Abzeichens verpflichtete.
Zurück zu alten Strukturen
1946 wird der Alpenverein Südtirol als eigenständiger Verein gegründet. Es vergehen elf Jahre, bis wieder an eine eigene AV-Bergführergruppe gedacht werden kann, und der damalige Erste Vorsitzende Hanns Forcher-Mayr die Schaffung einer dem Verein zugehörenden Bergführergruppe anregt. So kommt es trotz aller Schwierigkeiten unter der Obhut des AVS so weit, dass die ersten AV-Bergführer ihre Prüfung bestehen können.
Ab 1963 war gesetzlich nur mehr der CAI berechtigt, Bergführerkurse abzuhalten, wobei an jedem Kurs eine gehörige Anzahl junger Bergsteiger aus den Reihen des AVS teilnahm. „Geführt“ werden durfte allerdings erst mit abgelegter Lizenzprüfung, für die die Landesregierung zuständig war und die jährlich erneuert werden musste.
1976 wurden die AVS-Bergführer in den internationalen Bergführerverband aufgenommen und verfügen seitdem über einen international gültigen Ausweis ohne Vereinsabzeichen. Mit dem Landesgesetz zur Berg- und Skiführerordnung von 1978 wurde die Landesberufskammer der Berg- und Skiführer Südtirol ins Leben gerufen und 1980 der Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer gegründet. Seit dieser Zeit sind die Bergführer unabhängig von den alpinen Vereinen AVS und CAI organisiert und führen die Aus- und Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Landesamt durch. 1991 wurde das Landesgesetz überarbeitet und ist bis heute gültig.
Heute haben die rund 184 Südtiroler Bergführer international einen überaus guten Ruf, der durch die qualitativ hochwertige Arbeit der Bergführer und eine anspruchsvolle Ausbildung gerechtfertigt ist.
Wanderleiter
Dem Nordtiroler Modell folgend führt der AVS 1996 die einwöchige Ausbildung zum Wanderführer ein. Der Wanderboom und die touristische Nachfrage führen 2016 zur Gründung des eigenständigen Vereins der Südtiroler Wanderleiter/Wanderführer und im selben Jahr zur gesetzlichen Anerkennung der aktuell 309 Wanderleiter im Rahmen eines Sonderverzeichnisses der Landesberufskammer der Südtiroler Berg- und Skiführer.
Die alpine Bewegung wächst
Arbeitsrechtliche Veränderungen und der Anspruch breiter Beschäftigungsschichten auf Urlaub führten bereits nach dem Ersten Weltkrieg zu neuen Rahmenbedingungen im Freizeitverhalten und zu einer merklichen Zunahme im alpinen Tourismus. In weit größerem Ausmaß ist die Gesellschaft von heute, geprägt durch eine zunehmende Urbanisierung, auf der Suche nach Ursprünglichkeit und unberührter Natur.
Für den „Aufbruch ins Abenteuer“ ihrer Kunden sind Bergführer mit neuen Herausforderungen konfrontiert, um das Produkt Berg als nachhaltiges Erlebnis, verbunden mit Spaß und Sicherheit am Berg, zu vermitteln. Die Alpenvereine als Interessensvertreter aller Bergsteiger stehen dieser Entwicklung nicht im Wege und setzen sich für ein respektvolles und verantwortungsbewusstes Bergsteigen ein.
Die Wechselbeziehungen im Bereich der alpinen Infrastrukturen und der alpinen Ausbildung und Sicherheit werden die Zusammenarbeit zwischen Bergführern und Alpenverein auch in Zukunft beleben. Denn was Bergführer und Alpenverein direkt verbindet, sind die Menschen, als Kunden und Mitglieder.