© Peter Plattner

In seine Ski bzw. die Bindung ein oder auszusteigen, klingt trivial; es ist in den allermeisten Situationen auch einfach, nämlich immer dann, wenn ein gute Stelle ausgewählt wurde: flach, genügend Platz, weicher Schnee und kein „Absturzgelände“. Etwas kniffliger wird es, wenn der Schnee griffig hart ist und der Hang etwas steiler. Entkommt hier der Ski, verschwindet er auf Nimmerwiedersehen, rutsche ich ab, ergeht es mir ebenso. Folgende Technik ist altbewährt, hat den Vorteil, dass man sich immer mit einer Hand halten kann; sie verlangt lediglich etwas Beweglichkeit in der Hüfte.

von Peter Plattner (Bergeerleben 15/5)

SKI ANZIEHEN

Das In-den-Schnee-Rammen der Skier ist bei Modellen, die hinten aufgebogen sind nur schwer bis gar nicht möglich. Bei hinten „geraden“ Skiern geht das problemlos, doch auch hier behutsam und nicht mit roher Gewalt vorgehen, denn versteckte Felsen können schnell Schaden anrichten.

SKI AUSZIEHEN

Bei allen Bindungen, die man am Hinterbacken öffnet, kann man den Ski daran problemlos und sicher festhalten, bei Pin-Bindung wie jenen von Dynafit, Atak oder Marker muss der Vorderbacken gekonnt festgehalten werden bzw. hilft hier eine durchgefädelte Reepschnur, den Ski besser zu greifen.