ALPINIST: Skidurchquerung Hoch Tirol
Eigentlich hatten die 6 jungen Alpinisten das Monte Rosa Gebiet als Ziel geplant. Doch auf Grund der Wettervorhersagen wurde kurzfristig ins Tauerngebiet gefahren. Mit Nebel und Wind als ständige Begleiter erlebte die Gruppe letztendlich sechs sehr spannende und lehrreiche Tage auf der „Hochtirol“-Skidurchquerung.
Von Prettau aus ging es gleich Vollgas Richtung Essener-Rostocker-Hütte los. Auf dem Weg dorthin lernte sich die Gruppe besser kennen. Da wir genügend Zeit zur Verfügung hatten und die Sonne immer noch hoch im Himmel strahlte, konnten wir bereits den ersten Gipfel, die westliche Simonyspitze, erreichen. Bereits diese erste Abfahrt führte uns über einen imposanten Gletscher.
Am zweiten Tag starteten wir mit gemütlichem Schritt Richtung „Großer Geiger“. Der steile Gipfelhang forderte uns einiges an Skigeschick ab. Am Gipfel angekommen, konnten wir bereits die Kürsingerhütte, unseren nächsten Stützpunkt, sehen. Bis dorthin hatten wir aber noch ein windiges Abseilmanöver und eine Gletscherdurchquerung im dichten Nebel vor uns. Dabei konnten wir das Navigieren mit GPS-Gerät ausgedehnt üben. Eine Anfahrt mit den Skiern in der Seilschaft war auch dabei.
Alpinist Skidurchquerung Hochtirol @ Florian Grossrubatscher
Alpinist Skidurchquerung Hochtirol @ Florian Grossrubatscher
Am letzten Tag stiegen wir von der Rudolfshütte aus zum Hohen Tauern auf und fuhren durch das Dorfertal nach Kals. Hier ging es mit dem Taxi wieder Richtung Heimat.
Alpinist Skidurchquerung Hochtirol @ Florian Grossrubatscher
Mit freundlicher Unterstützung von
Assi Broker International, Panorama Diffusion, Skylotec, Vaude, Meindl